Customer-Relationship-Management (CRM)

Das Customer-Relationship-Management (engl. „Verwaltung von Kundenbeziehungen“) beschreibt die systematische Gestaltung der Interaktion mit Kunden sowie die Dokumentation und Verwaltung von Kundenbeziehungen. Im Kern stehen die Bedürfnisse des Kunden, denen ein optimales Angebot gemacht werden soll, und nicht der maximale Absatz. Es umfasst dabei nicht nur die dafür notwendige Software, sondern auch einen generellen Ansatz der Unternehmensführung. Zu den Aufgaben des CRM gehören z.B. Kundenberatung, Kundenumfragen oder das Beschwerdemanagement.

Quelle: Gabler Wirtschaftslexikon

Search Engine Optimization (SEO)

SEO steht für die Suchmaschinenoptimierung, die von vielen Unternehmen durchgeführt wird, um die Besucherzahlen ihrer Webseite zu steigern. Die Arbeitsweise von Suchmaschinen ausnutzend wird bei der Suchmaschinenoptimierung der Inhalt der Seite (Schlagwörter, Formatierungen, Überschriften etc.) sowie die Vernetzung(Links und Querverweise) optimiert, um bei einer Suche nach bestimmten Begriffen früher aufgelistet zu werden.

Quelle: Gründerszene.de

Disruptives Potential

Das disruptive Potential (einer Innovation) ist das Potential einen Markt zu erschüttern und zu einer Neuordnung zu zwingen (lat. disrumpere „aufbrechen“). Ähnlich dem Begriff der kreativen Zerstörung (Schumpeter) sorgen disruptive Innovationen für eine Neukombination von Produktionsfaktoren, die alte Strukturen verdrängen und schließlich „zerstören“. Ein klassisches Beispiel für eine solche Innovation wäre die Dampfmaschine, die unsere Produktionsweise nachhaltig verändert hat.

IP-Management

IP-Management steht für Intellectual Property Management (engl. „Verwaltung des geistigen Eigentums“) und beschreibt den Umgang mit Marken, Patenten, Know-how etc. in einem Unternehmen. Eine bekannte Marke oder ein lukratives Patent können einen wesentlichen Teil zu Konkurrenzfähigkeit und dem Wachstum eines Unternehmens beitragen. Ein vernünftiges IP-Management ist daher für jedes innovative Unternehmen eine Pflicht.

Crowdsourcing

Ähnlich wie beim Crowdfunding, richtet sich das Crowdsourcing, zusammengesetzt aus crowd („Menschenmenge“) und Outsourcing an eine Vielzahl von Menschen, an die eine bestimmte Aufgabe ausgelagert werden soll. Dabei handelt es sich um breit gefächerte Aufgabenbereiche, die von der Vielfalt an verschiedenen Kenntnissen profitieren sollen. Ein sehr bekanntes Beispiel ist das Online-Lexikon Wikipedia, welches die Aufgaben von Autoren und Redakteuren an die Nutzer abgibt.

Quelle: Gründerszene

Outsourcing

Unter Outsourcing versteht man die Auslagerung von Unternehmensaufgaben und -strukturen. Dabei unterscheidet man zwischen Unternehmensinternem und Unternehmensexternem Outsourcing. Die im Zuge der Globalisierung häufig auftretende geographische Auslagerung (z.B. von Teilen der Produktion in Länder mit niedrigen Lohnkosten), wird als Offshoring bezeichnet.

Quelle: Gabler Wirtschaftslexikon

Technology Readiness Level (TRL)

Der Technology Readiness Level (engl. „Technologie-Bereitschaftsgrad“) gibt auf einer Skala von 1 bis 9 den Entwicklungsstand einer Technologie an. Die Skala reicht von der Beobachtung und Beschreibung des Funktionsprinzips (TRL 1) bis zum erfolgreichen Einsatz des Endprodukts (TRL 9) und ist, ursprünglich von der NASA eingeführt, mittlerweile ein Standard zur Beschreibung der Entwicklung von Technologien.

Quelle: EU-Definition

Due Diligence

Due Diligence (engl. „gebührende Sorgfalt“) ist eine vor allem im Rahmen von Kapitalerwerb durchgeführte Risikoprüfung, die das Kaufobjekt sorgfältig auf seine Stärken, Schwächen und Risiken untersucht, damit über die zu verhandelnde Sache Klarheit herrscht. So werden i.d.R. vor dem Kauf eines Unternehmens mehrere Prüfungen wie zum Beispiel eine „Legal Due Diligence“ oder eine „Tax Due Diligence“ durchgeführt. Ziel ist es zu gewährleisten, dass alle Annahmen und Voraussetzungen der Vertragsgestaltung zuteffen.

Quellen: Gabler Wirtschaftslexikon

Enterprise Ressource Planing (ERP)

Das Enterprise Resource Planning (ERP) beschreibt den Vorgang in einem Unternehmen, Ressourcen wie Kapital, Personal, Material oder It-Systeme im Sinne des Unternehmenszwecks rechtzeitig und bedarfsgerecht zu planen und zu steuern. Diese Aufgabe ist bei den meisten Unternehmen nur noch mit Hilfe von It-Systemen zu bewältigen. Über eine gemeinsame Datenbank werden die verschiedenen Teilbereiche eines Unternehmens bzw. einer Produktion in Module gefasst und miteinander verbunden. So bleiben auch die heutigen komplexen Produktions- und Vertriebsnetze überschau- und steuerbar.

Quellen: Gabler Wirtschaftslexikon | ITWissen

Key Performance Indicator (KPI)

Der Key Performance Indicator (engl. „Leistungskennzahl) ist eine Methode innerhalb der Betriebswirtschaftlehre, um Erfolg und Leistung quantifizierbar zu machen. Für das Controlling sollen auf diese Weise die einzelnen Arbeiten in den Abteilungen bewertbar gemacht werden. Unter dem Begriff des KPI sammeln sich eine Vielzahl von verschiedenen Kennzahlen, die auf ihren individuellen Bereich zugeschnitten sind. Ein relevanter KPI für das Online-Marketing wäre zum Beispiel das Verhältnis von Seitenaufrufen und Käufen oder für eine Produktion die tatsächliche und die mögliche Auslastung einer Maschine.

Quelle: Gabler Wirtschaftslexikon