ID | Der BLOG für Innovations-Management

Willkommen bei ID | Innovationsmanager Deutschland. Dieser BLOG beschäftigt sich mit allem Wissenswerten zum Thema Technologie- und Innovationsmanagement für Startup´s und innovative Unternehmen. Hier wollen wir besonders auf wichtige Prozesse, mögliche Fördermittel und nützliche Netzwerke eingehen. Für weitergehende Fragen und Ergänzungen sowie Lob und Kritik stehen wir Ihnen jederzeit über unser Kontaktformular zur Verfügung.

System on programmable Chip (SoPC)

Ein „System on programmable Chip“ (SoPC) bezeichnet die Integration von Systemfunktionen auf einem Stück Halbleiter-Substrat (meist Silizium). Bestanden Systeme früher meist aus einem Mikroprozessor und mehreren ICs, die auf einer Platine aufgelötet waren, ermöglicht die heutige Technologie die Implementierung aller Funktionen auf einem einzigen Chip. Die damit einhergehende Platz- und Kosteneinsparung ermöglicht die Nutzung von SOPCs in eingebetteten Systemen auf kleinstem Raum. Sie finden daher Anwendung vor allem im Mobilfunk, in PDAs oder MP3-Playern.

Quelle: FH Köln

Leitmarktwettbewerbe NRW | LifeSciences

Leitmarktwettbewerb NRW - LifeSciences | Fördermittel | Innovationsmanager Deutschland

Als Teil der Leitmarktwettbewerbe NRW können im Bereich LifeSciences bis zum 21. Juni 2016 Vorhaben eingereicht werden. Die Auswahlrunde findet im September 2016 statt und möglicher Förderbeginn ist frühestens März 2017.

Die Leitmarktwettbewerbe werden mit großer Wahrscheinlichkeit und leichten Anpassungen verlängert, worüber wir hier sofort berichten werden.

1. Schwerpunkte

  • Diagnostik, Therapie und Prävention in der (bio-)medizinischen Forschung und Versorgung
    Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen, Krebs, Diabetes und Demenz als Krankheiten mit hoher Komplexität und vielfältigen Entstehungfaktoren, die große gesellschaftliche Schäden verursachen. Anwendungsorientierte Forschung.
  • Forschungsintensive Medizintechnologien
    Medizintechnik als interdisziplinäres Feld in Wissenschaft und Wirtschaft. Individuelle Anpassungsfähigkeit medizintechnischer Systeme durch Einbeziehung von forschungsintensiven Technologien zur medizinischen Bildgebung, Big Data oder Implantaten.
  • Lebensmittelanalytik- und Sicherheit
    Moderne lebenswissenschaftliche Methoden bei der Analyse von Lebensmitteln und der Gewährleistung von Qualität- und Sicherheitsstandards. Die Nutzung von bioanalytischen Methoden und Nachweis von gentechnisch veränderten Organismus sowie der Nährstoffzusammensetzung der Nahrungs- und Futtermittel.
  • Integration von Medizintechnologien in System- und Versorgungslösungen
    Vernetzung von Medizin, Technik und Versorugung. Sektorübergreifende Lösungen unter Einsatz von IT-Schnittstellen und die Überführung von wissenschaftlichen Ergebnissen unter Berücksichtigung der Umsetzungs- und Verbreitungsperspektive.
  • Erhalt und Verbesserung der Lebensqualität und der sozialen Teilhabe
    „Gesundes Leben“. Entwicklung neuartiger Produkte und Dienstleistungen zur Förderung der Gesundheit, Vermeidung von Pflegebedarfen sowie Entwickung technischer Unterstützungssysteme zur Verbesserung von Präventionsmaßnahmen.

2. Besondere Bewertungskriterien

  • Nutzen für Patientinnen und Patienten und Gesellschaft
    Qualitative Verbesserung der Gesundheitsversorgung für den Einzelnen und die Gesellschaft. Beitrag zu gesellschaftlichen Herausforderungen.
  • Exzellenz der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten unter Berücksichtigung eines transdisziplinären Ansatzes
    Intergrierender Ansatz bei Forschung und Entwicklng. Kooperation über die gesamte Wertschöpfungskette und transdisziplinäre Komponenten. Potential zum Transfer entlang der Wertschöpfungskette.
  • Erschließung bzw. Nutzung „neuer Wertschöpfungsketten“ im Sinne einer „Smart Specialisation“
    Querschnittscharakter und Anwendungspotential von Lebenswissenschaften. Systemische Lösungen zur Überwindung von Innovationsbarrieren. Ewartete Auswirkungen auf die Bildung.

Quelle: Leitmarktagentur NRW

Leitmarktwettbewerbe NRW | IKT

Leitmarktwettbewerb NRW - IKT | Fördermittel | Innovationsmanager Deutschland

Als Teil der Leitmarktwettbewerbe NRW können in Bereich IKT bis zum 30. Juni 2016 Vorhaben eingereicht werden. Die Auswahlrunde findet im Oktober 2016 statt und möglicher Förderbeginn ist frühestens April 2017.

Die Leitmarktwettbewerbe werden mit großer Wahrscheinlichkeit und leichten Anpassungen verlängert, worüber wir hier sofort berichten werden.

1. Schwerpunkte

Die IKT-Branche gehört zu den stärksten Leitmärkten in NRW. Insbesondere der Übergang zur Industrie 4.0 erfordert umfassende IKT-Kompetenzen, um NRW als Industriestandort zu erhalten. So gut wie keine Unternehmung kommt ganz ohne IKT-Maßnahmen aus und die Digitalisierung der Wirtschaft nimmt stetig zu. Um diesen Trend gerecht zu werden konzentriert sich der Leitmarktwettbewerb auf folgende vier Themenbereiche:

  • IKT für Cyber Physical Systems (CPS)
    CPS bezeichnet das Zusammenspiel von informatischen und mechanischen Teilen, welche die digitale und die physische Welt miteinander verschmelzen. Insbesondere die Mensch-Technik-Interaktion steht hierbei im Vordergrund.
  • Digitale Transformation: IKT als Enabler für die Industrie 4.0
    Intelligente IKT soll eine neue Stufe der Organisation und Steuerung von Wertschöpfungsprozessen ermöglichen. Die Zukunftsversion einer „Smart Factory“ gesteuert durch effiziente und dynamische Steuerungsprozesse steht hierbei im Vordergrund
  • IKT – Zentraler Baustein zukunftsfähiger Mobilität
    Von Fahrerassistenzsystemen bis hin zu digitalen Verkehrssystemen ermöglicht die Einbindung von IKT in moderne Mobilitätskonzepte eine Vielzahl von Verbesserungen. insbesondere die Etablierung von flexiblen Mobilitätsketten und Netzwerken steht hierbei im Vordergrund.
  • IT-Sicherheit für die Wirtschaft: Schutz und Sicherheit einer vernetzten Welt
    Die Neugestaltung von Wertschöpfungsketten und die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft, schaffen nicht nur neue Möglichkeiten, sondern auch neue Herausforderungen. Eine umfassende „Cyber Physical Security“ steht hierbei im Vordergrund.

2. Besondere Bewertungskriterien

  • Qualität der Wertschöpfungskette
    Einbindung von Partnern von Forschung bis zur Anwendung unter Beachtung branchenübergreifender Auswirkungen. Insbesondere die Einbindung von KMUs.
  • Kooperations und Vernetzungspotential
    Breites Netzwerk von Unternehmen und F&E-Einrichtung zur Gewährleistung von Durchschlagskraft und Sichtbarkeit der IKT-Wirtschaft.
  • Nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit
    Etablierung von NRW als Standort für eine national und international wettbewerbsfähige und leistungsstarke IKT-Wirtschaft.

Quelle: Leitmarktagentur NRW

Leitmarktwettbewerbe NRW

Im Rahmen des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), hat das Land NRW seine Förderschwerpunkte als Leitmärkte ausgewählt und stellt per Wettbewerbsverfahren Fördermittel für besonders innovative und zukunftsträchtige Vorhaben zur Verfügung. Die Idee der Leitmärkte sieht vor, dass sich jede Region auf die für sie zentralen und zukunftsfähigen Branchen konzentriert, um langfristig wettbewerbsfähig aufgestellt zu sein.

Die ersten zwei Runden der Leitmarktwettbewerbe sind bereits Ende Juni diesen Jahres abgeschlossen, da jedoch davon ausgegangen werden kann, dass dieses Programm verlängert wird, werden im Folgenden die Grundlagen des Wettbewerbs vorgestellt.

1. Leitmärkte

In NRW werden Wettbewerbe in folgenden acht Leitmärkten durchgeführt:

  • Medien- und Kreativwirtschaft
  • Energie- und Umweltwirtschaft
  • Neue Werkstoffe
  • Gesundheit
  • Anlagen- und Maschinenbau/ Produktionstechnik
  • Mobilität und Logistik
  • Life Science
  • Informations- und Kommunikationswirtschaft (IKT)

2. Teilnahme

Die Einreichungsfrist variiert von Leitmarkt zu Leitmarkt, die Bewertungsphase nimmt jedoch in allen Bereichen etwa 8 Wochen in Anspruch. Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen aller Größeklassen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen sowie kulturelle Einrichtungen. KMU´s u/o Verbundvorhaben werden vorrangig gefördert.

Für eine Teilnahme am Wettbewerb gelten folgende Voraussetzungen:

  • Die Entwicklung muss mittel- bis langfristig marktorientiert erfolgen
  • Das jeweilige Vorhaben muss thematisch, zeitlich und finanziell abgrenzbar sein und darf mit Ausnahme von Vorplanungen sowie Marktanalysen noch nicht begonnen worden sein.
  • Die Gesamtfinanzierung muss unter Einbeziehung der Eigenbeteiligung nachweislich gesichert sein.
  • Das Projekt muss in Nordrhein-Westfalen durchgeführt und vorwiegend verwertet werden.
  • Die Projektlaufzeit sollte 36 Monate nicht überschreiten.

Zudem sollten sich Antragssteller auf das Operationale Programm NRWs für die EFRE Förderung, sowie NRW-Innovationsstrategie beziehen.

3. Bewertungsverfahren

Das Bewertungsverfahren erfolgt anhand eines gewichteten Punktesystems mit zehn Kriterien. Die genaue Einteilung variiert auch hier von Leitmarkt zu Leitmarkt. Nachfolgend das Beispiel IKT:

  1. Beitrag zur NRW-Innovationsstrategie – Entwicklung Leitmarkt (10%)
  2. Beitrag zur NRW-Innovationsstrategie – Gesellschaftliche Herausforderungen (10%)
  3. Innovationsgehalt (15%)
  4. Wirtschaftliches Anwendungspotential (15%)
  5. Wissens- und Technologietransfer (10%)
  6. Qualität der Wertschöpfungskette (10%)
  7. Kooperations- und Vernetzungspotential (10%)
  8. Nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit (10%)
  9. Nachhaltige Entwicklung (5%)
  10. Gleichstellung von Frauen und Männern und Beitrag zur Nichtdiskriminierung einzelner Gruppen (5%)

Die Bewertung erfolgt durch ein unabhängiges Gutachtergremium.

4. Förderquote

Der finanzielle Zuschuss beträgt für Unternehmen mit

  • 1 bis 9 Mitarbeiter und einer Umsatz- u/o Bilanzsumme bis 2 Mio. € → bis zu 80 %
  • 10 bis 49 Mitarbeiter und einer Umsatz- u/o Bilanzsumme bis 10 Mio. € → bis zu 70 %
  • mit mehr als 49 Mitarbeiter → bis zu 50 %

Für Hochschulen und Forschungseinrichtungen, welche das Projekt im nicht wirtschaftlichen Bereich durchführen, beträgt der finanzielle Zuschuss bis zu 90 % der förderfähigen Gesamtausgaben des einzelnen Projektes.

Diese Förderquoten gelten mit folgender Einschränkung:

Die Höchstsätze gelten lediglich für die Fälle, bei denen der Unionsrahmen für staatliche Beihilfen bzw. die Richtlinien des Landes NRW diese oder sogar höhere Sätze zulassen. Sollten Unionsrahmen oder NRW-Richtlinien aufgrund der speziellen Art des Vorhabens nur niedrigere Fördersätze erlauben, so sind diese als Höchstgrenzen anzusetzen.

Quelle: Leitmarktargentur.NRW

Cyber-Physisches System (CPS)

Cyber-Physisches System (CPS) ist ein weitgefasster Begriff,  der auf die Integration von physischen und virtuellen Objekten und Prozessen zielt. Entstanden in den Automatisierungssystemen der 1970er Jahre, umfasst diese Integration heute vor allem die Verbindung mit dem Internet und die Echtzeit-Verarbeitung und Kopplung von Informationen zur Optimierung und Individualisierung der Produktion oder Dienstleistung. Wesentliches Merkmal ist die Kommunikation der verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette untereinander. Die zentrale Rolle von Cyber-Physischen Systemen ist die Kennzeichnung der Industrie 4.0.

Quelle: VDI

Industrie 4.0

Industrie 4.0 ist ein Zukunftsprojekt der deutschen Bundesregierung im Rahmen ihrer Hightech-Strategie. Angelehnt an die Phasen der industriellen Revolution (mechanisch; chemisch-elektrisch; digital), steht der Begriff für die vierte industrielle Revolution, die sich insbesondere durch die Anwendung von Internettechnologien und cyber-physischen Systemen auszeichnet. Weitere Kennzeichen sind ein sehr hoher Individualisierungsgrad auf Grundlage hoch flexibler Produktionen sowie die Begleitung von hochwertigen Dienstleistungen.

Quelle: BMBF

Interaktive Körpernahe Medizintechnik

Interaktive körpernahe Medizintechnik | Fördermittel | Innovationsmanager Deutschland

Das Förderprogramm Interaktive Körpernahe Medizintechnik ist eine Bundesförderung für Verbundprojekte im Bereich Medizintechnik, für das bis zum 6. April 2016 Anträge eigereicht werden können. Das Programm richtet sich an Konsortien von mindestens drei Teilnehmern, bestehend aus KMU, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und mit Einschränkungen auch Großunternehmen. Die Verbundsteilnehmer können sich bei einer Projektlaufzeit von einem bis drei Jahren zuwendungsfähige projektbezogene Kosten bezuschussen lassen. Die maximale Förderquote, je nach anwendungsnähe, liegt bei 50% für Unternehmen sowie 100% für Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Zudem gibt es eine zusätzliche 20 %ige Projektpauschale für Hochschulen.

Als Teil des Forschungsansatzes „Mensch-Technik-Interaktion“, das wiederum Teil der Foschungsagenda „Das Alter hat Zukunft“ sowie der Demografiestrategie „Jedes Alter zählt“ fokussiert sich das Programm auf die drei Kernbereiche „intelligente Mobilität“, „digitale Gesellschaft“ und „gesundes Leben“. Projektträger ist der VDI. Gefördert werden medizintechnische Systeme, die entweder unmittelbar oder zumindest nah am Körper getragen und eingesetzt werden, um den Komfort und die Lebensqualität ihrer Nutzer zu verbessern.“

Förderfähig ist demnach ein technisches System, das folgende Punkte erfüllen kann:

  • unmittelbar oder nah am Körper getragen
  • direkte Interaktion mit dem Nutzer
  • Effektivität hängt wesentlich von Interaktion ab
  • medizinisch-diagnostische, -therapeutische, -nachsorgende oder -rehabilitative Anwendung

Allgemein sollte die Innovation in zumindest einem Aspekt deutlich über den Stand der Technik hinausgehen und einen erheblichen Mehrwert für Patienten oder Mediziner herstellen. Antragsberechtigt sind Verbünde von Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft oder Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen im Verbund mit Unternehmen. Die Antragstellung durch KMU wird ausdrücklich begrüßt. Vorhaben von Großunternehmen können nur dann gefördert werden, wenn „die Vorhaben ohne die öffentliche Förderung nicht oder nicht in diesem Umfang durchgeführt würden oder wenn die öffentliche Förderung zu einer signifikanten Beschleunigung der Entwicklung führt.“

Die Antragsstellung umfasst eine 20-seitige Projektskizze, die auf der Website des VDI eingereicht werden kann.

Zusammenfassung:

Fördergeber: Bundesministerium für Forschung und Bildung (BMBF)
Projekträger: Verein Deutscher Ingenieure (VDI)
Förderempfänger: Verbundprojekte mit mindestens 3 Teilnehmern
Teilnehmer: Unternehmen (auch KMU), Hochschulen, F&E Einrichtungen
Laufzeit: 1-3 Jahre; Projektstart Q1 2017
Förderquote: bis zu 50% für Unternehmen; bis zu 100% für Hochschulen & Forschungseinrichtungen
Bewertungsphase: 3-4 Monate
Einreichungsfrist: 06.04.2016

Quelle: Medizintechnologie.de

Projektträger

Die Vergabe von Zuschüssen erfolgt i.d.R. nicht dirket durch den Fördergeber sondern durch einen Projektträger. Als Projektträger gilt die Einrichtung, welche die jeweiligen Förderung von Projekten auf Landes- Bundes- oder EU-Ebene organisiert, prüft und verwaltet. Der Projektträger ist die erste Anlaufstelle für wichtige Fragen zu Förderung oder Antragsstellung. Bekannte Projektträger für bundesweite Förderungen in Deutschland, aber auch auf EU-Ebene sind zum Beispiel das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) oder der Verein Deutscher Ingenieure (VDI).

Kleine und mittlere Unternehmen – KMU

Wichtiges Kriterium für die Beantragung und Bewilligung von Landes- , Bundes- oder EU-Förderungen ist die Größe der antragsstellenden Unternehmen, da mit deratigen Zuschüssen vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei Durchführung innovativer Projekte unterstützt werden sollen. Nach Definition der EU-Kommission gelten als KMU, alle Unternehmen, die weniger als 250 Mitarbeiter beschäftigen und einen Jahresumsatz von höchstens 50 Mio. EUR oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Mio. EUR aufweisen.

Quelle: Förderdatenbank

Expedition Energiewende | Dr. Josef Gochermann

Wir möchten nochmals auf das neue Buch Expedition Energiewende unseres Kooperationspartners Dr. Josef Gochermann von der Hochschule Osnabrück hinweisen. Es ermöglicht erstmalig einen gesamtheitlichen Blick auf die laufende Energiewende und soll Anstöße zur konstruktiven Diskussion geben.

„Dieses Buch nimmt mit auf eine Reise durch die Energiewende und ihre vielfältigen Facetten und Veränderungen. Es zeichnet ein Bild der neuen Energiewelt anhand fundierter und spannender Beispiele aus dem Energiemarkt, aus Unternehmen und Organisationen und aus unserem Alltag. So entstehen mosaikartig Ansätze zur Umsetzung.

Viele unterschiedliche Akteure verwirklichen die Energiewende in konkreten Projekten. Ziel des Buches ist es, Verständnis für die Vorgehensweise und Ziele der jeweiligen Akteure der Energiewende zu wecken, die Akzeptanz zu steigern und damit vielleicht die eigene Denkweise zu verändern. Das Buch präsentiert keine Lösung der Probleme der Energiewende, das wäre auch vermessen. Es liefert vielmehr einen Beitrag zur breiteren und umfassenderen Diskussion über die Gesamtheit der Energiewende.

Es richtet sich an alle, die sich mit diesem Thema mittelbar oder unmittelbar beschäftigen: an die bisherigen Akteure der Energiewirtschaft, etwa Mitarbeiter von Energieversorgern, Stadtwerken, Netzbetreibern oder Energiehändlern, ebenso wie an die neuen Akteure, also Betreiber von regenerativen Energieanlagen, Energiedienstleister und mittelständische Unternehmen, Berater und Unterstützer. Es werden auch die Zielgruppen angesprochen, welche die Randbedingungen für die Energiewende festlegen, die Politik, die Ministerien und die Verbände. Und natürlich richtet sich das Buch an alle Interessierte, denen die Herausforderungen der Energiewende ebenso spannend erscheinen wie dem Autor.“

Das Buch erscheint im Dezember und ist für 24,99 EUR (ebook 19,99 EUR) erhältich bei Amazon und Springer und natürlich über den Buchhandel.

Quellen: Springer Verlag | Dr. Josef Gochermann