Technology Readiness Level (TRL)

Der Technology Readiness Level (engl. „Technologie-Bereitschaftsgrad“) gibt auf einer Skala von 1 bis 9 den Entwicklungsstand einer Technologie an. Die Skala reicht von der Beobachtung und Beschreibung des Funktionsprinzips (TRL 1) bis zum erfolgreichen Einsatz des Endprodukts (TRL 9) und ist, ursprünglich von der NASA eingeführt, mittlerweile ein Standard zur Beschreibung der Entwicklung von Technologien.

Quelle: EU-Definition

Due Diligence

Due Diligence (engl. „gebührende Sorgfalt“) ist eine vor allem im Rahmen von Kapitalerwerb durchgeführte Risikoprüfung, die das Kaufobjekt sorgfältig auf seine Stärken, Schwächen und Risiken untersucht, damit über die zu verhandelnde Sache Klarheit herrscht. So werden i.d.R. vor dem Kauf eines Unternehmens mehrere Prüfungen wie zum Beispiel eine „Legal Due Diligence“ oder eine „Tax Due Diligence“ durchgeführt. Ziel ist es zu gewährleisten, dass alle Annahmen und Voraussetzungen der Vertragsgestaltung zuteffen.

Quellen: Gabler Wirtschaftslexikon

Benchmark

Benchmark ist ein Begriff aus dem englischen Vermessungswesen und stellt in der Wirtschaft eine Beziehungsgröße da, an der quantitativ und qualitativ gleichwertige Produkte gemessen werden. Im Finanzwesen z.B. wird meist ein marktrelevanter Index benutzt, an dem sich Finanzprodukte vergleichen lassen.

Bench-marking beschreibt den Prozess des Vergleichens, bei dem die eigene Unternehmung mit den stärksten Mitbewerbern verglichen wird. Im Zuge der Globalisierung rücken dabei insbesondere die Weltmarktführer in den Vordergrund.

Quellen: wirtschaftslexikon24.com, Controlling-Portal

Software as a Service (SaaS)

Software as a Service ist ein Teilbereich des Cloud Computings. Ein SaaS-Produkt wird von einem externen IT-Dienstleister betrieben und vom Kunden gegen eine nutzungsabhängige Gebühr in Anspruch genommen.

Dem Kunden bleiben die Kosten für den Aufbau, den Betrieb und die Wartung einer IT-Infrastruktur erspart. So kann er sich voll auf sein Kerngeschäft konzentrieren und bleibt flexibel, da ein SaaS-Produkt jederzeit skalierbar ist.

Quelle: ITWissen

White Label

White Label (engl. „weißes Etikett“) ist eine Bezeichnung für Produkte, die nicht unter der Marke des Herstellers vertrieben werden, sondern als (scheinbares) Produkt eines anderen Unternehmens in den Verkauf gelangen. Zu dieser Methode greifen vor allem Unternehmen, die keinen eigenen Vertrieb aufbauen, oder sich nicht nur auf einen Vertreibsdienstleister beschränken möchten.

Es kommt auch vor, dass ein Hersteller einen Teil seiner Produktion unter einer Zweitmarke, meist der Hausmarke eines Discounters, vertreibt. So kann der Betrieb eine Auslastung seiner Produktion gewährleisten ohne die Preise seiner Hauptmarke senken zu müssen.

Im Internet gibt es das White-Label-Modell in Form von SaaS-Produkten.

Quelle: Gründerszene