Kaizen

Kaizen (jap. Kai: „Veränderung“ & Zen: „zum Besseren“) ist eine japanische Arbeitsphilosophie, die nach kontinuierlicher Verbesserung strebt. Im Mittelpunkt dieser Verbesserung stehen die Mitarbeiter, die in kleinen Gruppen fortwährend die Prozesse und Abläufe analysieren. Das Kaizen Prinzip ist vor allem im Rahmen der sogenannten Lean Production von großer Bedeutung.

Quelle: gruenderszene.de

Customer-Relationship-Management (CRM)

Das Customer-Relationship-Management (engl. „Verwaltung von Kundenbeziehungen“) beschreibt die systematische Gestaltung der Interaktion mit Kunden sowie die Dokumentation und Verwaltung von Kundenbeziehungen. Im Kern stehen die Bedürfnisse des Kunden, denen ein optimales Angebot gemacht werden soll, und nicht der maximale Absatz. Es umfasst dabei nicht nur die dafür notwendige Software, sondern auch einen generellen Ansatz der Unternehmensführung. Zu den Aufgaben des CRM gehören z.B. Kundenberatung, Kundenumfragen oder das Beschwerdemanagement.

Quelle: Gabler Wirtschaftslexikon

Search Engine Optimization (SEO)

SEO steht für die Suchmaschinenoptimierung, die von vielen Unternehmen durchgeführt wird, um die Besucherzahlen ihrer Webseite zu steigern. Die Arbeitsweise von Suchmaschinen ausnutzend wird bei der Suchmaschinenoptimierung der Inhalt der Seite (Schlagwörter, Formatierungen, Überschriften etc.) sowie die Vernetzung(Links und Querverweise) optimiert, um bei einer Suche nach bestimmten Begriffen früher aufgelistet zu werden.

Quelle: Gründerszene.de

Disruptives Potential

Das disruptive Potential (einer Innovation) ist das Potential einen Markt zu erschüttern und zu einer Neuordnung zu zwingen (lat. disrumpere „aufbrechen“). Ähnlich dem Begriff der kreativen Zerstörung (Schumpeter) sorgen disruptive Innovationen für eine Neukombination von Produktionsfaktoren, die alte Strukturen verdrängen und schließlich „zerstören“. Ein klassisches Beispiel für eine solche Innovation wäre die Dampfmaschine, die unsere Produktionsweise nachhaltig verändert hat.

IP-Management

IP-Management steht für Intellectual Property Management (engl. „Verwaltung des geistigen Eigentums“) und beschreibt den Umgang mit Marken, Patenten, Know-how etc. in einem Unternehmen. Eine bekannte Marke oder ein lukratives Patent können einen wesentlichen Teil zu Konkurrenzfähigkeit und dem Wachstum eines Unternehmens beitragen. Ein vernünftiges IP-Management ist daher für jedes innovative Unternehmen eine Pflicht.

Technology Readiness Level (TRL)

Der Technology Readiness Level (engl. „Technologie-Bereitschaftsgrad“) gibt auf einer Skala von 1 bis 9 den Entwicklungsstand einer Technologie an. Die Skala reicht von der Beobachtung und Beschreibung des Funktionsprinzips (TRL 1) bis zum erfolgreichen Einsatz des Endprodukts (TRL 9) und ist, ursprünglich von der NASA eingeführt, mittlerweile ein Standard zur Beschreibung der Entwicklung von Technologien.

Quelle: EU-Definition

Benchmark

Benchmark ist ein Begriff aus dem englischen Vermessungswesen und stellt in der Wirtschaft eine Beziehungsgröße da, an der quantitativ und qualitativ gleichwertige Produkte gemessen werden. Im Finanzwesen z.B. wird meist ein marktrelevanter Index benutzt, an dem sich Finanzprodukte vergleichen lassen.

Bench-marking beschreibt den Prozess des Vergleichens, bei dem die eigene Unternehmung mit den stärksten Mitbewerbern verglichen wird. Im Zuge der Globalisierung rücken dabei insbesondere die Weltmarktführer in den Vordergrund.

Quellen: wirtschaftslexikon24.com, Controlling-Portal

Software as a Service (SaaS)

Software as a Service ist ein Teilbereich des Cloud Computings. Ein SaaS-Produkt wird von einem externen IT-Dienstleister betrieben und vom Kunden gegen eine nutzungsabhängige Gebühr in Anspruch genommen.

Dem Kunden bleiben die Kosten für den Aufbau, den Betrieb und die Wartung einer IT-Infrastruktur erspart. So kann er sich voll auf sein Kerngeschäft konzentrieren und bleibt flexibel, da ein SaaS-Produkt jederzeit skalierbar ist.

Quelle: ITWissen

White Label

White Label (engl. „weißes Etikett“) ist eine Bezeichnung für Produkte, die nicht unter der Marke des Herstellers vertrieben werden, sondern als (scheinbares) Produkt eines anderen Unternehmens in den Verkauf gelangen. Zu dieser Methode greifen vor allem Unternehmen, die keinen eigenen Vertrieb aufbauen, oder sich nicht nur auf einen Vertreibsdienstleister beschränken möchten.

Es kommt auch vor, dass ein Hersteller einen Teil seiner Produktion unter einer Zweitmarke, meist der Hausmarke eines Discounters, vertreibt. So kann der Betrieb eine Auslastung seiner Produktion gewährleisten ohne die Preise seiner Hauptmarke senken zu müssen.

Im Internet gibt es das White-Label-Modell in Form von SaaS-Produkten.

Quelle: Gründerszene